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"20 Jahre Wiedervereinigung -

Deutsch-deutsche Spielzeugwelten"

Impressionen der Ausstellung im Museum Schloss Wilhelmsburg in Schmalkalden (9.Juli - 11.Oktober 2010).

Ich habe mich sehr gefreut, dass trotz "widriger Bedingungen" (tropische Hitze im Juli, Fussball-WM) dennoch rund 10000 Besucher den Weg in das Museum gefunden haben und bedanke mich sowohl für die große, vielfältige (und ausgesprochen positive) Publikumsresonanz als auch für das tolle überregionale  Medienecho!

Weitere Ausleihanfragen der Ausstellung - evtl. in kleinerem, gerne in größerem Umfang - sind willkommen! 

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Ausstellungskonzept

Anhand von kulturhistorisch aussagekräftigen Kinderspielzeugen aus den ehemals zwei deutschen Staaten zeigt die Ausstellung auf ebenso informative wie unterhaltsame Art und Weise Gemeinsamkeiten und Unterschiede des "Kind-seins" - und damit des Lebens - in Deutschland-Ost und Deutschland-West auf.

In einzelnen Stationen werden zu verschiedenen prägnanten Themengebieten jeweils Spielzeuge aus der DDR und aus der Bundesrepublik gegenübergestellt, um typische Gegensätze herauszustellen oder auch, um überraschende Berührungspunkte der einstigen "Klassenfeinde" zu dokumentieren.

Während Kinder in der DDR zum Beispiel schon früh mit politischer Ideologie in Berührung gelangten - so unter anderem in Form eines Kinderpost-Stempels, der statt kindgerechter Blumen- oder Tierbilder den Jahrestag der Nationalen Volksarmee zum Motiv hat - waren in den bundesdeutschen Kinderzimmern eher Symbole des Kommerzes zu entdecken. Ob von Markenherstellern gesponserte bunte Kaufladenschächtelchen oder Autos und Eisenbahnen mit Aufdrucken bekannter Firmen - solches "product-placement" im Kinderzimmer sorgte schon bei den ganz Kleinen für eine positive Belegung der entsprechenden Produkte.

Weithin unbekannte Gemeinsamkeit: Durch die rege Exportaktivität der DDR waren etliche der dort hergestellten Spielzeuge auch in bundesdeutschen Spielkisten zu finden...

Des weitern werden Spielzeuggattungen vorgestellt, die es angesichts der Andersartigkeit der politischen Systeme oder aufgrund nationaler Eigenheiten jeweils nur in einem der beiden Staaten gab.

Positiver Nebeneffekt dieser Präsentation: Das breite Spektrum der gezeigten Objekte lässt bei sehr vielen Besuchern - männlich wie weiblich - Kindheitserinnerungen aufkeimen, sodass auch "reine Nostalgiker/innen", denen eine solche kritische Aufarbeitung schlicht egal ist, voll auf ihre Kosten kommen.

 



 Frauenbild - Rolle der Frau

 Das Bemühen um die Gleichberechtigung der Geschlechter begann in der DDR bereits im Kindesalter (Warum und weshalb und ob dies von Seiten des Staates aus uneigennützigen Gleichstellungsgründen geschah oder mit dem Hintergedanken verbunden war, sich möglichst viele Arbeitskräfte heranzuziehen und damit eine möglichst hohe Produktivität im Sinne der Planerfüllung zu erzielen, sei an dieser Stelle einmal nicht weiter hinterfragt...). Frauen als Kranführerinnen oder Steine schleppende Bauhelferinnen jedenfalls wären in den fortschreitenden 50er Jahren in Deutschland-West wohl undenkbar gewesen - ebenso wie das Mädchen mit Schraubenzieher auf der Deckel-Illustration des Baukastens „Der kleine Schwachstromelektriker“. In der Bundesrepublik hätte auf einer entsprechenden Abbildung sicherlich ein "großer Bruder" die Puppenstubenelektrik verlegt...

 

                    


 

 


 Hauswirtschaftliches Spielzeug

 Zumindest theoretisch sollte es in der DDR keinen Unterschied zwischen Spielmaterial für Jungen oder für Mädchen geben, da großer Wert darauf gelegt wurde, die Frauen als gleichberechtigt darzustellen. Die Abbildungen auf den Kartons von Spiel-Haushaltsgeräten entlarven jedoch in seltener Einmütigkeit, dass in Wirklichkeit sowohl in Deutschland-Ost als auch in Deutschland-West die Hausarbeit „Frauensache“ zu sein hatte.

 

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 Baukästen

 Immer wieder und ganz besonders im Baukastenbereich war in der DDR ein großes Bemühen um einen Realitätsbezug der Spielzeuge zu erkennen. So dokumentieren Baukästen die Architekturgeschichte des „Arbeiter- und Bauernstaates von den repräsentativen Bauten der Stalinallee bis hin zur Eintönigkeit der „Platte“. Mit den Elementen des „kleinen Grossblockbaumeister“ lassen sich selbst die Gebäude einer LPG („landwirtschaftliche Produktionsgemeinschaft“) nachbauen. - Im Zuge des „Nationalen Aufbauprogramms“ wurden in den frühen 50er Jahren an der Berliner Stalinallee großzügig geschnittene und sehr gut ausgestatte Wohnungen gebaut („Arbeiterpaläste“). Dass man nach anfänglicher Euphorie recht schnell merkte, dass sich solche Vorhaben aus Kostengründen nicht unbegrenzt realisieren ließen, dokumentiert das Brettspiel "Wer baut unser Haus?". Wird das Haus in der Version aus dem Jahr 1952 augenscheinlich noch für eine Privatfamilie gebaut, ist von dieser drei Jahre später nichts mehr zu entdecken. 1955 steht das ansonsten weitestgehend identische Spiel im Zeichen eines gemeinnützigen Zwecks und wird in "Wer baut unser Kinderheim?" umbenannt.

 

                

 

 

 

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 Import

 Während in der Bundesrepublik ab den späten 50er Jahren viel Spielzeug aus Japan und anderen westlich orientierten Ländern eingeführt wurde (in den 60ern auch zunehmend billiges Plastikspielzeug „Made in Hongkong“), stammten entsprechende DDR-Importe vorrangig aus der UDSSR sowie „Freundesländern“ wie der CSSR, Bulgarien und – wie das hier gezeigte Puppen-Kochgeschirr - sogar aus Kuba.

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 Export

 Dass die DDR im Bereich des Spielzeug-Exports sehr aktiv war, belegen die auf vielen Verkaufskartons zu findenden mehrsprachige Beschriftungen. Bei einigen Spielen wurde auch zusätzlich eine Exportversion hergestellt (beim „Verkehrslotsen“ zum Beispiel speziell für die Bundesrepublik), bei anderen wurden Titel gewählt, die international verständlich waren (z.B. „Transit“, „Quiz“).

 

                 

Im Hintergrund die Stalinallee: "Verkehrslotse"-Ost und

 

die Exportversion mit "Westautos" auf dem Deckelbild


 

Militärisches Spielzeug

In der Bundesrepublik der Nachkriegszeit nur selten zu finden, gab es „Kriegsspielzeug“ in der DDR als fröhlich buntes Sandkastenspielzeug schon für die Kleinsten zu kaufen und in einer Kinderpost ist sogar ein Stempel zu finden, der an den „Tag der Nationalen Volksarmee“ erinnert. Aufschluss über die dahinter stehende Ideologie gibt ein Beitrag in dem Fachbuch „Spielzeug“ aus dem Jahr 1958:

„Der Erwachsene hat in Bezug auf militärisches Spielzeug und vor allem den Umgang des Kindes mit solchen Gegenständen nicht nur eine sehr schwierige, sondern auch eine in hohem Grade moralische Aufgabe. Gilt es doch, Sinn und Zweck des Spielzeugs in einer einfachen, dem Kinde sofort eingängigen Form zu erläutern. Denn die Funktion des Gewehrs als Waffe, mit der man in der Lage ist, andere Menschen zu töten, ist nur ein Teil der notwendigen Erklärung, die das Kind von seinem Erzieher erhalten muss. Wenn aber das Kind erfährt, dass es böse Menschen gibt, die nur zu gerne in seinen Lebensbereich eindringen würden, dass aber diese bösen Menschen gerade über solche Waffen verfügen, dann weiß es, dass es die Waffen dann gebrauchen wird, wenn es gilt, seine Heimat gegen solche Eindringlinge zu verteidigen."

 

                       

 

 

 


 Reisespiele

 Bis zum Ende der 50er Jahre stand den DDR-Bürgern zumindest per Gesellschaftsspiel die Welt noch uneingeschränkt offen. Mit kleinen Plasteautos ging die (Würfel-) Reise bis hin zu den ägyptischen Pyramiden. Später konzentrierte man sich im Spielbereich dann zunehmend auf die Schönheiten des eigenen Landes.

Die Bundesbürger zog es in den 50ern ganz besonders „in den Süden“. Heimische Ziele hatten es zunehmend schwerer und mussten sich etwas einfallen lassen, Urlauber anzulocken. Schöner Beleg dafür ist das „Bodensee-Spiel“, welches das Gewässer als „süddeutsche Riviera“ anpreist.

 

              

DDR, 1951 

 

BRD, um 1953 


 

Kinderfahrzeuge aus Deutschland-Ost und Deutschland-West

 

              

Neuerwerbungen: Tretauto "Volkspolizei"

 

"Kult"-Dreirad "Liliput"

 IFA W50 Kipper

 Ein ausgesprochen beliebtes Spielzeug in der DDR war ein Modell des IFA W50, das als Kipper im Sandkastenformat eine beachtliche Länge von ca.60 cm aufwies und damit durchaus auch zum „Transport“ jüngerer Geschwister geeignet war. Exakt das gleiche Fahrzeug - lediglich mit anderem Markenzeichen (Henschel) auf dem Kühlergrill - war 1967 schon im westdeutschen Quelle-Versandhauskatalog zu finden. Möglicherweise wurden die Herstellungsformen nach Einstellung  der West-Produktion "in den Osten" verkauft, vielleicht wurde das Spielzeug seinerzeit auch schon von Quelle importiert. Auf jeden Fall aber handelt es sich wieder einmal um ein Beispiel deutsch-deutscher (Geschäfts-) Verbindungen.


 

 

Legespiele

 

Würfelpuzzles / Legespiele waren in Deutschland-Ost und Deutschland-West gleichermaßen beliebt. Die zusammenzusetzenden Bilder zeigen häufig Märchen- oder Tiermotive. Etliche dieser Spiele stellen aber auch Alltagsszenen aus ihrer jeweiligen Entstehungszeit dar. Während die bundesrepublikanischen Spielzeuge in der Regel eine heile Kinderwelt präsentieren, wurden die Kinder in der DDR schon früh mit der (ungeschönten) Realität konfrontiert.

Auch die US-amerikanischen, bzw. russischen Einflüsse werden sichtbar: Auf der einen Seite die Figuren von Walt Disney, auf der anderen „Hase und Wolf“ („Nu Pagadi“).

 

                        

 

 

 


 

Verkehrsspiele

 

Von der Spielidee her unterscheiden sich Verkehrsspiele aus der DDR und der Bundesrepublik in der Regel nur wenig. Dem DDR-Spiel „Gute Fahrt durch unser deutsches Vaterland“  liegt sogar noch ein gesamtdeutscher Spielplan zugrunde. Im Laufe der Zeit bilden sich allerdings immer mehr landesspezifische Besonderheiten heraus. Auffällig ist  zudem, dass man in der DDR zumindest durch die Schachtelillustrationen versuchte, im Automobilbau mit den westlichen Standards mitzuhalten

 mehr Verkehrsspiele

DDR-Verkehrsspiel "Gute Fahrt"


Kaufläden

 Da etliche in der DDR produzierte Kinderkaufläden durch Export auch in westliche Kinderzimmer gelangten, gibt es bezüglich der Gehäuse viele Gemeinsamkeiten. Jedoch war die Produktvielfalt der in den Spielzeugen zu findenden Miniaturschächtelchen in der Bundesrepublik wesentlich größer. Viele Markenherstellen waren (und sind) sind sich der positiven Wirkung der Präsenz ihrer Produkte in den Kinderzimmern bewusst („Markenbindung“ bereits im Kindesalter) und beteiligen sich daher an den Herstellungskosten für die kleinen Pappschachteln.

 

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 Weltraumspiele

 1957 elektrisierte der Satellit Sputnik, der erste "künstliche Erdtrabant", die gesamte Welt und sorgte durch den offensichtlichen russischen Technologievorsprung in der westlichen  Welt für einen regelrechten Schock.  Als ein Beispiel von vielen ließ es sich das DDR-Spiel "Mit den Sputniks rund um den Erdball" aus dem Jahr 1958  natürlich nicht nehmen, diesen Vorsprung - und damit natürlich auch automatisch die vermeintliche Überlegenheit des gesamten politischen Systems - zu preisen:  "Überall waren die Menschen den Sputniks auf der Spur; die großen Himmelsfernrohre verfolgten sie auf ihren Bahnen um den Erdball. In der Morgen- und Abenddämmerung sahen die Menschen in Leningrad und Berlin, in Paris und Kapstadt und überall auf unserer Erde mit bloßen Augen die Sputniks." Erst nach der Mondlandung der Amerikaner wurden Weltraumspiele auch in der Bundesrepublik zunehmend beliebter, spielten aber nie eine solch große Rolle wie in der DDR.

 

Leider reichte der (Vitrinen-)Platz für eines meiner Lieblings-Sammelgebiete in Schmalkalden bei weitem nicht aus...mehr "Weltraumspielzeug"  aus Deutschland-Ost  HIER und aus Deutschland-West HIER



 

 Selbstbau

 Wesentlich häufiger als in der Bundesrepublik war in der DDR selbst gebasteltes Spielzeug zu finden, das nach Vorlagen aus Bastelbüchern oder mit sehr viel Phantasie nach eigenen Vorstellungen gefertigt wurde. Nach der Wende für nicht mehr gut genug befunden, fand sich vieles im Sperrmüll wieder. Einige der in dieser Vitrine gezeigten Exponate wurden seinerzeit im wahrsten Sinne des Wortes von der Straße aufgelesen.

 


Fußball

Großer Gleichklang zwischen den beiden deutschen Staaten herrschte – zumindest im Spielzeugbereich – im Fußball. Oft sind die Spiele von der Konzeption her nahezu identisch und auch die Schachtelillustrationen lassen auf den ersten Blick kaum Rückschlüsse über die jeweilige Herkunft zu.

 

 


 Puppenhäuser

 Wenn es um die Beschaffung von Devisen ging, hatte man in der DDR keine Berührungsängste mit dem kapitalistischen Ausland - insbesondere in der Spielzeugproduktion waren hohe Exportraten zu verzeichnen. Auf diese Art und Weise spielten Kinder aus beiden deutschen Staaten im Puppenhausbereich zum Teil mit den gleichen Spielzeugen. Einiges wurde aber auch ausschließlich für den Export produziert. - Geradezu paradox ist es daher, dass viele dieser so anschaulich den bundesdeutschen Wirtschaftswunder - Wohlstand dokumentierenden Spielzeuge ausgerechnet vom „Klassenfeind“ aus der sozialistischen DDR hergestellt wurden. Überhaupt spiegeln Puppenhäuser und Puppenstuben auf das Schönste die Wohnkultur ihrer jeweiligen Entstehungszeit. Von der Schrankwand über den Fernseher bis hin zum Designerstuhl ist alles im Miniaturformat vertreten – es gibt nichts, was es nicht gibt…

 

                           

 

 

 

 

                      

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Palast der Republik

 


  Junge Pioniere

„Vorrangige Aufgabe bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ist es, alle jungen Menschen zu Staatsbürgern zu erziehen, die den Ideen des Sozialismus treu ergeben sind, als Patrioten und Internationalisten denken und handeln, den Sozialismus stärken und gegen alle Feinde zuverlässig schützen. Die Jugend trägt selbst hohe Verantwortung für ihre Entwicklung zu sozialistischen Persönlichleiten.“ (aus: "Gesetz über die Teilnahme der Jugend an der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und über ihre allseitige Förderung in der Deutschen Demokratischen Republik" - Jugendgesetz der DDR - 28.Januar 1974

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Ost-West

 Während die Bundesbürger ihr „Päckchen nach drüber“ schickten, revanchierten sich die Beschenkten häufig mit DDR-typischen Produkten. In diesem Fall wurden im Erzgebirge produzierte Baukästen von Ost nach West geschickt.

 

Das anfangs in vielen Bereichen noch ungeklärte Ost-West Verhältnis brachte auch manches Ungewöhnliche hervor, wie zum Beispiel die „Ostzonen-Ausgabe“ eines „Mensch-ärgere-Dich-nicht“-Spiels. Später wurden Grundidee und Produktdesign schließlich einfach „abgekupfert“ und als eigenständiges DDR-Spiel herausgegeben.

 


Solidarität / Völkerfreunschaft

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"Kapitalistische Spiele"

Gab's nur in Deutschland-West: Spiele, die sich  nach dem Wirtschaftswunder-Motto "Hast du was, bist du was" ohne Umschweife um das Thema "Geld verdienen" drehen.

 

                 

 

 

 

 


Schaukelwagen

 Vielleicht das bekannteste Beispiel für ausgezeichnetes DDR-Design im Spielzeugbereich ist der von der einen Seite als Laufhilfe und Spieltisch, von der anderen als „Schaukelpferd“ nutzbare "Schaukelwagen" nach einem Entwurf von Hans Brockhage aus dem Jahr 1950 - eine Studienarbeit (konstruktive Mitarbeit: Erwin Andrä) an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden. Betreuer: Mart Stam.

 


Tankstellen

 Von der Spielidee her ähneln sich die Tankstellen und Parkhäuser aus Deutschland-Ost und West sehr. Jedoch sind letztere im Durchschnitt größer dimensioniert und weisen eine höhere Vielfalt an Automarken auf. Der Trabant war - entgegen seinem häufigen Erscheinen auf den Straßen - als Spielzeug nur selten zu finden.

 


 

 

Sandmann

 

Von 1959 bis 1990 gab es in den Fernsehanstalten des geteilten Deutschland zwei verschiedene Sandmännchen, die immerhin einige Gemeinsamkeiten aufwiesen. Sowohl in Ost als auch West wurde die Figur als kleiner Mann mit weißem Bart und Zipfelmütze dargestellt. Bald nach der Wende wurde der DDR-Sandmann eingestellt, doch nach Protesten von Eltern und Kindern schon kurze Zeit später wieder ins Programm genommen.

Hatten die Spielzeugfiguren anfangs getreu dem Vorbild vier Finger, werden - da viele Kinder dies nicht verstehen konnten - nunmehr nur noch Figuren mit fünf Fingern hergestellt

 

 


 

 

             


 


Info für an der Ausleihe dieser Ausstellung Interessierte: In Schmalkalden gelang es mühelos, mit meinen Exponaten die dort vorhandenen Vitrinen in einem ca. 300 qm großen Raum zu bestücken. Falls größere / kleinere Räumlichkeiten bzw. andere Vitrinengrößen vorhanden wären, würde dies jedoch kein Problem darstellen, da die Ausstellung individuell auf die jeweiligen Gegebenheiten zugeschnitten werden könnte!

 

            


 



 

PRESSESTIMMEN

 

 zur kompletten DDR-Spielzeug-Sammlung

 

www.wirtschaftswundermuseum.de